Fieber: Ab wann ist es gefährlich und was sollten Sie beachten?

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Fieber: Ab wann ist es gefährlich und was sollten Sie beachten?
Fieber: Ab wann ist es gefährlich und was sollten Sie beachten? | © Kreiszeitung Alb-Donau)

Fieber ist eine Erhöhung der Körpertemperatur, die bei Erwachsenen ab 38,1 Grad Celsius als erhöht gilt. Eine Temperatur von 39,1 Grad Celsius oder höher kann auf eine ernsthafte Erkrankung hinweisen, insbesondere wenn sie 40 Grad Celsius überschreitet. In diesen Fällen sollte die Frage ‚ab wann Fieber gefährlich ist‘ ernst genommen werden. Fieber tritt häufig bei Erkältungen, Virusinfektionen oder Grippe auf und kann von Symptomen wie Schüttelfrost, Appetitlosigkeit, Durstgefühl, Unruhe sowie Kopf- und Gliederschmerzen begleitet werden. Auch Begleitsymptome wie Schnupfen und Husten können auftreten. Es ist wichtig zu beachten, dass bei anhaltendem Fieber, insbesondere über 39,5 °C, die Dauer und die damit verbundenen Symptome sorgfältig beobachtet werden sollten. Falls sich der Zustand verschlechtert oder ungewöhnlich lange anhält, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.

Wann sollte man Fieber behandeln?

Eine erhöhte Körpertemperatur deutet häufig auf eine Virusinfektion oder leichtere Erkrankungen wie Erkältungen oder die Grippe hin. In den meisten Fällen ist der Organismus in der Lage, mit diesen Infektionen selbst umzugehen. Dennoch stellt sich die Frage, ab wann Fieber gefährlich wird und ein ärztlicher Besuch notwendig ist. Grundsätzlich sollte bei einer Temperatur über 39 °C bei Erwachsenen oder 38 °C bei Säuglingen und Kleinkindern dringend ein Kinderarzt konsultiert werden. Medicamentöse Behandlungen sollten jedoch eher als letzte Option betrachtet werden. In vielen Fällen können Hausmittel wie warme Bäder oder Tees helfen, die Beschwerden zu lindern. Es ist wichtig, bei anhaltendem oder sehr hohem Fieber sowie begleitenden Symptomen wie Atembeschwerden, Schmerzen oder Beulen in der Kehle medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Risiken bei hohem Fieber erkennen

Hohe Temperaturen über 40 Grad Celsius können ernsthafte Risiken bergen, insbesondere bei Babys, Kleinkindern und älteren Menschen. Ein Fieber, das begleitet wird von Symptomen wie schlechtem Allgemeinbefinden, beschleunigtem Puls, Schweißausbrüchen, Schwindel oder Wahrnehmungsstörungen, sollte zwingend ärztlichen Rat einholen. Diese Anzeichen können auf eine gefährliche Ursache hinweisen, wie Herzprobleme oder Kreislaufprobleme, die zu ernsthaften Komplikationen wie Thrombose oder Blutgerinnsel führen können. Besonders kritisch ist auch der Flüssigkeitsmangel, der durch starkes Schwitzen oder fehlendes Trinken entsteht. Bei anhaltendem hohen Fieber ist es wichtig, die Risiken frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Fieber bei Säuglingen: Wichtige Hinweise

Akutes Fieber kann bei Säuglingen ein Symptom für verschiedene Ursachen sein. Besonders wichtig ist das Alter des Kindes, da bei Neugeborenen und Kleinkindern ein Fieber über 38 °C schnell ärztlichen Rat erfordert. Die Bewertung der Temperatur ist entscheidend; Fieber kann in diesem Alter zu Fieberkrämpfen führen, die für Eltern beängstigend sein können. Das Fieber messen sollte regelmäßig erfolgen, um den Verlauf zu überwachen. Bei leichten Fällen können fiebersenkende Maßnahmen und bewährte Heilmittel helfen, die Abwehrkräfte des Körpers zu unterstützen. Dennoch müssen Eltern aufmerksam bleiben: Anhaltendes oder sehr hohes Fieber kann auf ernsthaftere Erkrankungen hindeuten. Daher ist es wichtig, schnell zu handeln und im Zweifelsfall den Arzt zu konsultieren, um die Gesundheit des Säuglings zu schützen. Der Hinweis, ab wann Fieber gefährlich ist, gilt insbesondere für diese Altersgruppe.

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