Wann darf man Rasen mähen? Wichtige Regeln und Tipps für ein rücksichtvolles Rasenmähen

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Wann darf man Rasen mähen? Wichtige Regeln und Tipps für ein rücksichtvolles Rasenmähen
Wann darf man Rasen mähen? Wichtige Regeln und Tipps für ein rücksichtvolles Rasenmähen | © Kreiszeitung Alb-Donau)

Beim Rasenmähen sollten die allgemeinen Regeln gemäß dem Bundesimmisionsschutzgesetz beachtet werden. Hierzu zählen vor allem die Werktage und Ruhezeiten, die in den jeweiligen Gemeinden und Bundesländern festgelegt sind. An Werktagen ist das Rasenmähen in der Regel von 7 bis 20 Uhr erlaubt, während Mittagsruhezeiten oft von 12 bis 15 Uhr gelten. Nutzer sollten sich der unterschiedlichen Lärmschutzverordnungen bewusst sein, die möglicherweise die Nutzung bestimmter Geräteklassen regeln. Der Lärmpegel beim Rasenmähen sowie beim Vertikutieren sollte in diesen Zeiten gering gehalten werden, um die Nachbarn nicht zu stören. Um Konflikte zu vermeiden, ist es ratsam, sich vorher über die speziellen Regelungen der Gemeinde zu informieren.

Lärmschutzzeiten in Deutschland

In Deutschland gelten spezifische Lärmschutzzeiten, die das Rasenmähen betreffen. Werktags ist das Rasenmähen mit verschiedenen Gartengeräten wie Elektroantrieben oder benzinbetriebenen Mähern oft nur von 7 bis 20 Uhr erlaubt, wobei Ruhezeiten in den frühen Morgenstunden sowie am Abend und an Sonn- und Feiertagen strikt einzuhalten sind. Diese gesetzlichen Regelungen sind Teil der Maschinenlärmschutzverordnung und des Bundesimmissionsschutzgesetzes, die den zulässigen Lärmpegel von Geräuschen aus Maschinen beschränken. Besonders Rücksichtnahme ist gefragt, wenn man vertikutiert oder andere lärmintensive Arbeiten im Garten verrichtet. Auch das Europäische Umweltzeichen (EU Ecolabel) für leise Gartengeräte kann ein Hinweis auf die Eignung für rücksichtsvolleren Einsatz sein. Um Konflikte mit Nachbarn zu vermeiden, sollten die spezifischen Ruhezeiten und der Lärmpegel beachtet werden.

Regionale Unterschiede beachten

Regionale Unterschiede spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, wann man Rasen mähen darf. Das Bundesimmisionsschutzgesetz und die Lärmschutzverordnung legen fest, dass der Lärmpegel von Geräten, einschließlich benzinbetriebener Rasenmäher und Motor-Rasenmäher, in Wohngebieten eingeschränkt werden muss. Werktags gelten häufig Ruhezeiten, die je nach Bundesland und Gemeinde variieren können. Diese Ruhezeiten sind in den Betriebszeiten festgelegt und können insbesondere für Elektro-Rasenmäher und Akku-Rasenmäher unterschiedlich sein. Außerdem ist zu beachten, dass unterschiedliche Geräteklassen, sei es Gartengeräte oder Rasenmäher, unterschiedliche Lärmpegel verursachen, was ebenfalls in die Regelungen einfließt. Um rücksichtsvoll zu mähen und Konflikte mit Nachbarn zu vermeiden, ist es wichtig, sich über die lokalen Mußzeiten zu informieren.

Tipps für rücksichtvolles Rasenmähen

Rasenmähen sollte stets rücksichtsvoll und unter Beachtung der gesetzlichen Ruhezeiten erfolgen. Besonders im Herbst, wenn die Rasenpflege für die Winterruhe vorbereitet wird, sollten Mähzeiten gut gewählt sein. Achten Sie auf den zeitlichen Rahmen: Idealerweise mähen Sie Ihren Rasen an Wochentagen zwischen 8 und 20 Uhr. Nutzen Sie leise Elektro- oder Akku-Rasenmäher, um den Lärmpegel zu minimieren. Auch das Mähen mit einer Sense kann eine ruhige Alternative sein. Informieren Sie sich über regionale Unterschiede, da in einigen Gebieten strengere Regeln gelten können. Vermeiden Sie das Rasenmähen an ruhigen Sonntagen oder Feiertagen, um Nachbarn nicht unnötig zu stören. Ein respektvolles Mähverhalten fördert die Nachbarschaft und bewahrt den Frieden während der Erholungszeiten.

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