Starke US-Arbeitsmarktdaten haben die Wall Street und den DAX positiv beeinflusst, obwohl die Hoffnungen auf Zinssenkungen gedämpft sind. Am Ende des Handelstages verzeichnete der Dow Jones ein Plus von 0,8%, der S&P 500 stieg um 0,9% und der Nasdaq legte um 1,2% zu.
In den USA wurden im letzten Monat beeindruckende 254.000 neue Jobs geschaffen. Diese Zahlen lösen unter den Anlegern Bedenken darüber aus, dass die Federal Reserve aufgrund der robusten Daten weniger drastische Zinssenkungen plant.
Die Reaktionen auf die Arbeitsmarktberichte waren deutlich: Der Dollar gewann an Stärke, während der Euro schwächer wurde. Gold und Staatsanleihen mussten Verluste hinnehmen. Gleichzeitig verlief der Börsengang von Springer Nature erfolgreich, wobei der Aktienkurs über dem Ausgabepreis lag.
Investoren zeigen sich optimistisch angesichts der Arbeitsmarktdaten, auch wenn die Erwartungen an Zinssenkungen gedämpft sind. Die Auswirkungen zeigen sich in den Währungsmärkten, beim Gold und auf dem Staatsanleihenmarkt. Die Börsenstimmung scheint sich nach dem Erreichen von Rekordhochs langsam zu beruhigen.