In einer Parlamentssitzung in Thüringen kam es zu einer politischen Krise, als die AfD und vier andere Fraktionen heftig über Regeln und die Wahl des Landtagspräsidenten stritten. Die Sitzung endete im Chaos mit Unterbrechungen, Anrufung des Verfassungsgerichts und Streit um die Beschlussfähigkeit.
Die AfD in Thüringen geriet in Konfrontation mit CDU, BSW, Linke und SPD über die Regeln und die Besetzung des Landtagspräsidenten. Ordnungsrufe, Unterbrechungen und Zwischenrufe prägten das chaotische Ende der Sitzung. Die CDU-Fraktion sah sich gezwungen, den Verfassungsgerichtshof anzurufen, um die Arbeitsfähigkeit des Parlaments zu gewährleisten. Die AfD beharrte als stärkste Fraktion auf ihrem Vorschlagsrecht für den Landtagspräsidenten.
Die Auseinandersetzung verdeutlicht die tiefe politische Krise in Thüringen und den starken Konflikt zwischen der AfD und den anderen Fraktionen. Die Anrufung des Verfassungsgerichts unterstreicht die Ernsthaftigkeit der Situation. Der Streit um die Beschlussfähigkeit und die Wahl des Landtagspräsidenten zeigt die tiefe Spaltung im Parlament.