Mehrere Festnahmen nach mutmaßlichem Suizid in ‚Sarco‘-Kapsel

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Mehrere Festnahmen nach mutmaßlichem Suizid in 'Sarco'-Kapsel
Mehrere Festnahmen nach mutmaßlichem Suizid in 'Sarco'-Kapsel | © Kreiszeitung Alb-Donau)

In einer Waldhütte in Merishausen wurde eine Suizidkapsel namens ‚Sarco‘ entdeckt, die zu mehreren Festnahmen führte. Die Kapsel löste eine rechtliche Kontroverse aus, da sie zur schnellen und harmlosen Einleitung von Stickstoffgas verwendet wird.

Der Fund erfolgte nach einem telefonischen Hinweis einer Anwaltskanzlei. Bisherige Nutzungen der Selbstmordkapsel sind nicht bekannt. Die Funktionsweise der ‚Sarco‘-Kapsel, bei der Stickstoffgas zum schnellen Tod führt, wirft ethische Fragen auf.

Die Verhaftungen erfolgten aufgrund des Verdachts der Verleitung und Beihilfe zum Suizid. Die Diskussionen über die Zulässigkeit der ‚Sarco‘-Kapsel intensivieren sich, da sie trotz der Legalität der Sterbehilfe in der Schweiz als nicht rechtskonform betrachtet wird. Die Debatte über die Grenzen der Sterbehilfe wird durch die Einführung dieser neuen Suizidmethode weiter angeheizt.

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