Armenien liegt im Süden des Kaukasus, in der Region Transkaukasien, zwischen Vorderasien und Kleinasien. Das Staatsgebiet erstreckt sich über die geographische Breite von 40° bis 42° Nord und die geographische Länge von 40° bis 45° Ost. Aufgrund seiner einzigartigen Lage ist Armenien von mehreren Ländern umgeben, darunter Georgien im Norden, Aserbaidschan im Osten, der Iran im Süden und die Türkei im Westen. Besonders prägend für die Landschaft sind die vulkanischen Berglandschaften, die sich im Armenischen Hochland mit dem beeindruckenden Vulkan Aragac finden. Die Hochebenen und der Kleine Kaukasus zeichnen das geografische Bild Armeniens aus, während die Region Berg-Karabach eine besondere historische und kulturelle Bedeutung hat. Der Nachitschewan-Exklave im Westen und die Nähe zu den Grenzen von Brandenburg verleihen der Lage des Landes einen zusätzlichen geopolitischen Aspekt. Wenn Sie sich also fragen: Wo liegt Armenien? Die Antwort liegt im Herzen des Südkaukasus.
Die Nachbarländer Armeniens im Überblick
Im Südkaukasus gelegen, teilt Armenien Grenzen mit vier Nachbarländern. Im Norden grenzt das Land an Georgien, während im Osten Aserbaidschan und der autonome Nachitschewan-Bezirk liegen. Im Süden bildet der Iran die Grenze und im Westen die Türkei. Die Kapitale Eriwan, mit einer Höhe von 1.000 Metern, ist von den beeindruckenden Bergen des armenischen Hochlandes umgeben. Die Geografie Armeniens ist geprägt von einer Vielzahl an Flüssen und Seen, die die Landschaft durchziehen und das Binnenland charakterisieren. Auf der Übersichtskarte zeigt sich die Fläche des Landes von rund 29.800 km², was in seiner Vielfalt an Natur und Kulturen eine einzigartige Region im Kaukasus widerspiegelt. Die Konflikte um die Region Berg-Karabach zeigen zudem die geopolitische Bedeutung der Nachbarländer und deren Einfluss auf Armeniens Geschichte und Entwicklung. Mit etwa 3 Millionen Einwohnern ist Armenien ein kleines, aber facettenreiches Land.
Das Binnenland Armenien und seine Merkmale
Das geografische Herz im Kaukasus zeichnet sich durch die Lage Armeniens als Binnenstaat aus, der von Georgien im Norden, Aserbaidschan im Osten, dem Iran im Süden und der Türkei im Westen umgeben ist. Mit einer Fläche von etwa 29.743 Quadratkilometern ist das Land ein Gebirgsland, dessen Durchschnittshöhe über 1.800 Meter liegt. Die Hauptstadt Jerewan, die eine reiche Geschichte hat, spiegelt die wechselvolle Vergangenheit wider, die von der Unabhängigkeit nach dem Zerfall der UdSSR geprägt ist. Armenien ist dafür bekannt, eine faszinierende Mischung aus Kultur und Natur zu bieten, wobei seine Position zwischen den großen Nachbarländern eine einzigartige geografische und kulturelle Identität schafft.
Natur und Landschaften in Armenien
Inmitten des Kaukasus erstreckt sich eine beeindruckende Geografie, die Armenien in ein wahres Paradies für Naturliebhaber verwandelt. Im Binnenland finden sich majestätische Berge, weite Hochebenen und fruchtbare Täler, die den Charakter des Landes prägen. Zu den spektakulärsten Naturschauplätzen zählen die zahlreichen Seen, darunter der beeindruckende Sewansee, der als Juwel der armenischen Landschaft gilt. Die Fläche des Landes ist übersät mit schroffen Gebirgen, die an die Nachbarländer Georgien, Aserbaidschan, Iran und die Türkei grenzen. Diese geologischen Merkmale sind nicht nur von ästhetischer Bedeutung, sondern zeugen auch von der langen Siedlungsgeschichte und dem kulturellen Erbe, das Armenien zu einem einzigartigen Reiseziel macht. Die Hauptstadt Jerewan bietet darüber hinaus einen faszinierenden Kontrast zu den unberührten Naturflächen und zieht Besucher durch ihre reiche Geschichte und lebendige Kultur an.