Nur ein Drittel der Teilnehmer reist zum EU-Ministertreffen nach Budapest

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Nur ein Drittel der Teilnehmer reist zum EU-Ministertreffen nach Budapest
Nur ein Drittel der Teilnehmer reist zum EU-Ministertreffen nach Budapest | © Kreiszeitung Alb-Donau)

Die Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft durch Ungarn hat zu Unmut innerhalb der Staatengemeinschaft geführt. Die Uneinigkeit über den Umgang mit den Provokationen von Ministerpräsident Viktor Orban spitzt sich weiter zu. Als Reaktion darauf haben nur 10 von insgesamt 27 Finanzministern an einem Treffen in Budapest teilgenommen, was einem Drittel der erwarteten Teilnehmer entspricht.

Der Boykott von Ministertreffen, der als Reaktion auf die Alleingänge von Orban erfolgte, verdeutlicht die Zerrissenheit innerhalb der EU. Kommissionspräsidentin von der Leyen hat bereits eine offizielle Entscheidung zum Boykott angekündigt, um ein starkes Signal gegen die Vorgehensweise Ungarns zu setzen.

Die Uneinigkeit der EU-Länder über den angemessenen Umgang mit Ungarn wird immer offensichtlicher. Während Länder wie Luxemburg und einige andere für einen Dialog mit Ungarn plädieren, unterstützen andere den Boykott von Ministertreffen als effektives Mittel der Reaktion.

Die Debatte über Dialog oder Konfrontation mit Ungarn und Ministerpräsident Orban wird intensiver. Die Zukunft der Beziehungen zwischen Ungarn und der EU steht auf dem Prüfstand, während die Diskussion über die gemeinsame Linie innerhalb der EU an Fahrt gewinnt.

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