Neues Umspannwerk in Singen wird mit dem Spatenstich eingeleitet

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Neues Umspannwerk in Singen wird mit dem Spatenstich eingeleitet
Neues Umspannwerk in Singen wird mit dem Spatenstich eingeleitet | © Kreiszeitung Alb-Donau)

In Singen wurde der Spatenstich für das neue Umspannwerk Singen-Beuren gesetzt, das Teil eines ambitionierten Projekts zur Erneuerung von Hochspannungsleitungen im Hochrheingebiet ist. Die Netzbetreiber TransnetBW und Amprion arbeiten gemeinsam an der Erneuerung von rund 140 Kilometern Hochspannungsleitung von Herbertingen nach Waldshut-Tiengen. Ziel ist es, die Übertragungskapazität zu erhöhen und größere Strommengen zu transportieren, was eine Umrüstung auf 380 Kilovolt erfordert.

Das Umspannwerk Beuren wird entsprechend aufgerüstet, um die höhere Kilovoltzahl bewältigen zu können. Die geplante Inbetriebnahme des neuen Umspannwerks ist für das Jahr 2027 vorgesehen. Dieser Ausbau basiert auf dem 2013 beschlossenen Bundesbedarfsplangesetz, das die Modernisierung der Stromnetze in Deutschland vorantreibt.

Das Projekt Hochrhein, insbesondere der Neubau des Umspannwerks Singen-Beuren, verdeutlicht die entscheidende Bedeutung von Infrastrukturprojekten für die zukünftige Stromversorgung und die Anpassung an kommende Anforderungen. Es zeigt, dass Investitionen in die Energieinfrastruktur unerlässlich sind, um eine zuverlässige Energieversorgung sicherzuststellen.

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