In Deutschland werden Millionen von gesetzlichen Hinterbliebenenrenten ausgezahlt, wobei fast die Hälfte der Empfänger im letzten Jahr weniger Geld erhalten haben. Die Renten werden teilweise gekürzt, wenn die Witwen und Witwer zusätzliche Einkünfte haben. Es gibt verschiedene Kriterien und Bedingungen für den Bezug von Hinterbliebenenrenten.
Im Jahr 2023 wurden insgesamt 4,5 Millionen Witwenrenten und 700.000 Witwerrenten ausgezahlt. Von diesen Renten wurden rund 2,3 Millionen aufgrund von zusätzlichen Einkünften gekürzt. Die durchschnittliche Netto-Höhe der nicht gekürzten Renten betrug 811 Euro. Es ist zu beachten, dass der Freibetrag für Hinterbliebene seit Juli 2024 gestiegen ist.
Es gibt Unterschiede zwischen der ‚kleinen‘ und ‚großen‘ Witwenrente, die die Höhe der Zahlungen beeinflussen können. Empfänger von Hinterbliebenenrenten sollten die Kürzungsregelungen und Bedingungen genau kennen, um finanzielle Einbußen zu vermeiden. Die Antragsfristen und Voraussetzungen für den Rentenbezug müssen beachtet werden, um die Ansprüche zu sichern.